Aktuelle Aktionen der Jugend:

Jugendfeuerwehr "on Tour"!

Am Samstag, den 15.06.2019 galt es für die Mädchen und Jungen einmal Helme und Jacken am Haken zu lassen. Stattdessen ging es in kurzen Hosen und T-Shirts zur Adventure Golfanlage auf dem Gelände der Festung Ehrenbreitstein.

 

Hier wurden mehrere Runden des beliebten Adventure Golf, gemeinsam mit den Jugendfeuerwehrwarten gespielt und einige schöne gemeinsame Stunden verbracht.

 

Auch solche gemeinsame Unternehmungen sind fester Bestandteil der Jugendarbeit und somit der Nachwuchsgewinnung bei der Einheit Arenberg/Immendorf.


Jugendfeuerwehr 24 Stunden im Einsatz! - Nachwuchs schlüpft in die Rolle einer Berufsfeuerwehr

Am 25.05.2019 war es wieder so weit – der „24-Stunden-Dienst“ der Jugendfeuerwehr Arenberg/Immendorf stand auf dem Programm. 24 Stunden, in denen die 16 Mädchen und Jungen in die Rolle einer Berufsfeuerwehrfrau oder eines Berufsfeuerwehrmannes schlüpfen konnten. Am Samstagmorgen, pünktlich um 10:00 Uhr, konnte die „Einsatzschicht“ für die Jugendfeuerwehr beginnen und die Fahrzeuge besetzt werden.

 

Voller Spannung was die nächsten 24 Stunden wohl mit sich bringen würden, begannen die Jungs und Mädchen zunächst ihren „Arbeitsdienst“. Sie säuberten und pflegten die Außenanlagen und Innenräume des Gerätehauses, hatten aber immer ein lauschendes Ohr an den Lautsprecherdurchsagen, die womöglich zum „Einsatz“ riefen. Der erste Einsatz ließ auch nicht lange auf sich warten und kurz nach dem „Alarmgong“ setzte sich der „Löschzug“ - der an diesem Wochenende aus einem ELW, dem HLF, dem TLF-Wald und dem LF 8/6 der Einheit Karthause bestand - Richtung Immendorf in Bewegung um „angebranntes Essen“ als Ursache für eine verrauchte Küche ausfindig zu machen. Die Versorgung einer „verletzten Person“ und die Entrauchung der Wohnung stellte die Nachwuchskräfte ebenso wenig vor eine größere Herausforderung wie im weiteren Verlauf des Vormittags auch das Ablöschen einer Mülltonne oder eines brennenden Holzstapels in einer Gartenanlage.

 

Gegen Mittag gestaltete sich eine weitere „Einsatzlage“ allerdings etwas kniffliger: Alarmiert wurde die Jugendfeuerwehr Arenberg/Immendorf mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – Austritt unbekannte Flüssigkeit“. Der qualmende Anhänger eines Traktors und die gelbe Flüssigkeit (Wasser mit Lebensmittelfarbe) ließen zunächst nichts Gutes verheißen – zumal noch zwei Personen bei dem Unfall verletzt wurden. Ein Blick in die „Ladepapiere“ des Traktors gab aber schnell Entwarnung, von der austretenden Flüssigkeit ging keine Gefahr aus. Somit konnte der Einsatz vor den Augen der Eltern routiniert abgearbeitet werden und die verletzten Personen gerettet und erstversorgt werden.

 

Es folgten kleinere Einsätze, bei denen unter anderem eine „Tauchpumpe“ eingesetzt werden musste. Am Abend stärkte man sich nochmal mit frisch gegrillten Steaks und Würstchen. Bereits kurz nach dem Abendessen folgte erneut ein „Einsatz“ für den gesamten Löschzug: In einer Scheune wurde ein Jugendlicher unter einem Strohballen eingeklemmt und musste durch die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr befreit werden. Nachdem sich über die Steckleiter ein erster Zugang zu dem Gebäude verschafft und das Tor von innen geöffnet werden konnte, wurde die Übungspuppe durch den Einsatz von Hebekissen unter dem Strohballen befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

 

Nachdem durch die Besatzungen von HLF, TLF-Wald und LF 8/6 jeweils noch kleinere Einsatzstellen separat abgearbeitet wurden, ersuchte nach Einbruch der Dunkelheit „die Polizei“ um Unterstützung der Jugendfeuerwehr. Im Arenberger Wald wurden drei Personen vermisst. Hell beleuchtet durch den Lichtmastanhänger und durch den gezielten Einsatz der Wärmebildkamera konnten die Personen nach kurzer Zeit gefunden werden. Somit konnten die Jungs und Mädchen, zurück am Gerätehaus, endlich erschöpft in ihre Schlafsäcke fallen.

 

Den Rest der Nacht konnten die Jungs und Mädchen aber glücklicherweise durch schlafen, bis morgens ein „Brandmeldealarm“ alle aus ihren Schlafsäcken riss. Hier war letztendlich ein Eingreifen der Jugendfeuerwehr aber nicht erforderlich, da es sich um einen „technischen Defekt“ der Anlage handelte.

 

Somit wurde der Frühstückstisch vorbereitet und Brötchen, Milch und Kakao bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel genossen.

 

Kurz darauf war der 24-Stunden-Dienst dann auch schon wieder beendet und die Nachwuchskräfte wurden müde, aber glücklich von Ihren Eltern wieder abgeholt.

 

Abschließend möchten wir uns nochmal bei allen Helfern "vor und hinter der Kulisse", der Berufsfeuerwehr Koblenz, der Einheit Karthause, allen Personen welche uns die Übungsobjekte zur Verfügung gestellt, Verletze Personen gespielt, Technik, Fahrzeuge und Material bereit gestellt haben, herzlich bedanken!


Jugendfeuerwehr beim "Dreck-Weg-Tag" 2019:

Während sich ein Teil der Einsatzabteilung am Samstagmorgen noch im Einsatz befand, beteiligte sich die Jugendfeuerwehr mit weiteren Kräften der Einsatzabteilung, traditionell am jährlichen "Dreck-Weg-Tag" der Stadt Koblenz.

 

Gemeinsam mit mehreren Vereinen des Doppelstadtteils wurde der achtlos weggeworfener Müll im Einsatzgebiet der Einheit Arenberg/Immendorf gesammelt und anschließend einer fachgerechten Entsorgung durch die Stadt Koblenz zugeführt.

 

Jahr für Jahr kommen bei dieser Aktion, welche im gesamten Stadtgebiet durchgeführt wird, mehrere Tonnen Müll zusammen.


Ausbildungstag der Jugendfeuerwehr

Am 20.10.2018 stand für die Nachwuchskräfte der Feuerwehr Arenberg/Immendorf ein intensiver Ausbildungstag auf dem Programm. Das Ziel dieses Tages war es, den Jungs und Mädchen die Aufgaben der Feuerwehr einmal abseits des regulären Übungsdienstes und mit mehr Zeit näher zu bringen.

 

Begonnen wurde mit einem Theorieteil am Vormittag. Hierbei wurden die Themen Brennen und Löschen, die Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz nach FwDv 3 sowie die Wald- und Flächenbrandbekämpfung besprochen und anschließend in mehreren Kleingruppen noch einmal eigenständig erarbeitet. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wurden anschließend in der großen Runde vorgetragen.

 

Gegen Mittag ging es dann in den praktischen Teil über. Aufgeteilt in drei Gruppen wurden mehrere Löschangriffe aufgebaut sowie die verschiedenen Knoten und Stiche der Feuerwehr geübt. Danach ging es für die Jugendfeuerwehr nach Neuhäusel. Dort wurde zusammen mit den Jugendfeuerwehren Neuhäusel-Simmern, Eitelborn sowie der Freiwilligen Feuerwehr Neuhäusel an verschiedenen Stationen u. a. das Retten aus einer Hanglage sowie die Vegetationsbrandbekämpfung geübt. Bevor es zurück ans Gerätehaus Arenberg/Immendorf ging, galt es zudem einen weiteren „Brandeinsatz“ in Verbindung mit einer Personensuche abzuarbeiten.

 

Nach dem wohlverdienten Abendessen wurde die Zeit dann noch einmal genutzt um eine kleine Übung nach Einbruch der Dunkelheit durchzuführen.

 

Den lehrreichen Tag rundete ein gemeinsamer Filmabend ab, bevor es für alle in ihre Schlafsäcke ging. Nach einem leckeren Frühstück am nächsten Morgen konnte der Ausbildungstag erfolgreich beendet werden – das Ziel dieser Aktion wurde mehr als erreicht.


Jugendfeuerwehr erfolgreich: Leistungsspange abgelegt!

Am Samstag, den 01.09.2018 konnten vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr Arenberg/Immendorf, im Team mit der Jugendfeuerwehr Horchheim erfolgreich die Leistungsspange der DJF ablegen. An verschiedenen Stationen mussten in der taktischen Einheit "Gruppe", bestehend aus 9 Funktionen unterschiedliche Aufgaben gemeistert werden. Ebenfalls erfolgreich waren zwei weitere Gruppen, bestehend aus den Jugendfeuerwehren Bubenheim und Wache Nord sowie Karthause, Arzheim und Lay. Herzlichen Glückwunsch!


Jugendfeuerwehr "on Tour" - Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Koblenz 2018

Am 17.08.2018 war es wieder so weit – das Zeltlager der Jugendfeuerwehren aus Koblenz stand an. So trafen sich auch die 13 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Arenberg/Immendorf am Freitagmittag auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr, um mit den anderen Teilnehmern der Jugendfeuerwehren aus Horchheim, Bubenheim und der Karthause gemeinsam auf den Zeltplatz Winningen zu fahren. Dort angekommen wurden Zelte und Schlafplätze hergerichtet sowie der Rest des Sommerabends zum Kennenlernen, Spielen und Toben genutzt.

 

Am Samstagvormittag hatten die Jugendfeuerwehrmitglieder und deren Betreuerinnen und Betreuer die Gelegenheit, den Rettungshubschrauber „Christoph 23“ am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz aus nächster Nähe zu besichtigen, welcher zuvor gerade erst von einem Einsatz zurückgekehrt war. An dieser Stelle nochmala ein großes Dankeschön an die diensthabende Besatzung für die informative und interessante Führung rund um das Luftrettungszentrum.

 

Zurück am Zeltplatz angekommen ging es nach einem stärkenden Mittagessen ins Freibad nahe dem Campingplatz – eine willkommene Erfrischung an diesem warmen Sommertag. Der Abend wurde dann wieder genutzt um ausgiebig Werwolf, Wickingerschach, Frisbee oder Fußball zu spielen. Anschließend wurde der Tag gemütlich am Lagerfeuer mit gerösteten Marshmallow ausklingen gelassen.

 

Am Sonntag stand neben dem Packen der Koffer und dem Abbau der Zelte noch ein bisschen Stationsausbildung rund um das Feuerwehrwesen auf dem Programm. Als es dann nach Hause ging waren sich alle einig – es war mal wieder ein sehr schönes, lustiges und kurzweiliges Wochenende!

 

Vielen Dank an Stadtjugendfeuerwehrwart Willi Marx und seinen Stellvertreter Torsten Zepp für die Organisation und Durchführung!


Jugendfeuerwehr auf großer Fahrt...

Am 10.07.2017 ging es für uns endlich auf große Fahrt. Nachdem wir uns um 6:30 Uhr von unseren Eltern verabschiedet haben, fuhren wir auch schon mit dem Feuerwehrbus nach Norderney. Etwa sieben Stunden später kamen wir an der Fähre an, die uns vom Festland auf die Insel fuhr. Vom Hafen aus sind wir dann mit einem Busshuttle zu unserer Jugendherberge gebracht worden. Dort angekommen packten wir unsere Sachen aus und gingen zum Strand.

 

 

Am Dienstag machten wir in der Stadt eine Rallye und hatten danach Zeit, um uns dort noch ein bissen umzuschauen und ein paar Souvenirs zu kaufen. Anschließend kletterte ein Großteil von uns im Hochseilgarten in der Nähe des Strandes. Abends besuchten wir die Freiwillige Feuerwehr Norderney und besichtigten die verschiedenen Fahrzeuge sowie das Gerätehaus.

 

 

Am Mittwochvormittag nutzen wir das unbeständige Wetter um uns eigene T-Shirts zu batiken. Mittags fuhren wir mit einem Bus zum Hafen, um uns dort den Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ der DGzRS Norderney anzusehen. Die Besatzung  zeigte uns unter anderem den Steuerstand und das „Behandlungszimmer“. Den Abend ließen wir beim Karten- und Tischtennisspielen gemütlich in unserer Jugendherberge ausklingen.

 

 

Den Donnerstag verbrachten wir am Strand und nutzten den sonnigsten Tag der Woche zum schwimmen, Wickingerschach- und Volleyballspielen. Nachdem wir uns ausgiebig gesonnt haben, ließen wir den Abend wieder ruhig mit verschiedenen Spielen ausklingen.

 

 

Am Freitag sind wir in die Stadt gegangen und nutzten die Zeit um noch einmal ausgiebig zu shoppen. Als das Wetter schlechter wurde, „flüchteten“ wir in einen „Indoor-Spielplatz“ und spielten dort bis wir zum Abendessen wieder zurück in die Jugendherberge fuhren.  Am letzten Abend wanderten wir zu zwei Aussichtsplattformen und haben uns gemeinsam den Sonnenuntergang angesehen.

 

 

Am Samstag ging es um 09:40 Uhr mit der Fähre leider wieder zurück nach Norddeich. Gegen 18:00 Uhr kamen wir wohlbehalten zu Hause an und hatten unseren Eltern einiges zu erzählen. 

 

Text: Luca & Robyn